Für die aktuelle Ausgabe unseres Newsletters haben wir unserem Head of Engineering & Design, Benjamin Braunmiller, einige Fragen zu seinem Beruf, seiner Zeit bei Steinemann und den aktuellen Herausforderungen gestellt. Lesen Sie mehr.

Zuerst ein paar Fragen zu deiner Person …

  • Rock oder Pop?
    Rock
  • Sommer oder Winter?
    Sommer
  • Lang schlafen oder früh aufstehen?
    Früh raus
  • Kaffee oder Tee?
    Tee
  • Heimweh oder Fernweh?
    Fernweh
  • Sagen wir, du könntest eine berühmte Persönlichkeit treffen – egal, ob tot oder lebendig: Wer wäre das und warum?
    Thomas Alva Edison – er war der Vorreiter moderner Erfindungs- und Innovationsprozesse, konnte diese aber nicht im gleichen Masse in wirtschaftlichen Erfolg umsetzen. Die flächendeckende Nutzung der Elektrizität hat sehr starke Veränderungen in den Alltag der Menschen gebracht und wir können von seinen Erfahrungen profitieren, da die zunehmende Vernetzung von Maschinen das Potential hat, ähnlich grosse Veränderungen zu bringen.

    Welchen Beruf hatten sich deine Eltern einmal für dich vorgestellt?
    Meine Neigung zur Technik hat sich schon von Kindesbeinen an gezeigt – die Frage war nur ob es elektrisch oder mechanisch wird…

    Und wie sah dein beruflicher Werdegang aus?
    Nach dem Abitur habe ich an dem Karlsruher Institut für Technologie Maschinenbau studiert. Nach diversen Praktika und der Diplomarbeit in der Automobilindustrie habe ich mich entschieden, mein Glück bei Steinemann als Anwendungsexperte zu versuchen. Hier habe ich viel Zeit bei Kunden mit Versuchen, Tests von Neuentwicklungen sowie der Lösung von Problemstellungen verbracht. Dabei habe ich sehr viel über den Schleifprozess lernen können. Dieses Wissen konnte ich dann in die Weiterentwicklung unserer Schleifmittel einbringen. Jetzt bin ich wieder «back to the roots» und darf meine gesammelten Erfahrungen in die Produktentwicklung einbringen.

    Nun bist du ja vor kurzem zum Head of Engineering & Design aufgestiegen. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
    Gibt es einen typischen Arbeitstag? Ich glaube seit ich bei Steinemann angefangen habe, gab es keine 2 Tage die gleich abgelaufen sind – und das ist es, was mich fasziniert. Die Abwechslung mit fortlaufend neuen Herausforderungen.

    Was gefällt dir an deinem Job am besten oder welcher Teil macht dir am meisten Spass?
    Wie bereits erwähnt – es ist die Vielseitigkeit, die diesen Job so interessant macht. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Aufgaben, die es zu lösen gilt. Mir gefällt das Zusammenspiel zwischen mechanischer und elektrischer Konstruktion, der Einfluss unterschiedlicher Varianten und nicht zuletzt die Möglichkeiten, die das Thema Automatisation mit sich bringt.

    Was war das Eindrücklichste was dir während der Zeit bei Steinemann so passiert ist?
    Mein erster Besuch in einem Plattenwerk und die Frage, wo die ganzen Platten verwendet werden. Wirklich spannend, was es da alles für Anwendungen gibt und wie hoch der Bedarf ist.

    Wenn Du ein Projekt als dein liebstes bezeichnen dürftest – welches wäre das und warum?
    Das ganze «TSQ» Spektrum – ich durfte und darf massgeblich mitwirken, damit wir unseren Kunden ein vollständiges und aufeinander abgestimmtes System bereitstellen können.

    Welche Herausforderungen und Chancen siehst du für die Schleiflinie bzw. den Schleifprozess im Kontext der Digitalisierung und dem Internet of Things?
    Die grösste Herausforderung und Chance zugleich ist die steigende Datenmenge. Durch jeden Sensor werden die Datenmengen schwieriger zu handhaben. Man bekommt aber auch immer tiefere Einblicke in die Vorgänge in der Maschine und kann gezielte Optimierungen vornehmen.

    Was begeistert dich an der Arbeit bei Steinemann am meisten?
    Es ist die Möglichkeit, in einer Nischenbranche nicht nur aktiv an der Umsetzung der Automatisierung und Digitalisierung mitzuwirken, sondern neue Massstäbe in der Branche zu setzen. Letztlich geht es bei allem was wir tun darum, unsere Kunden weiterzubringen und unsere Position als Technologieführer zu stärken und weiter auszubauen